22.11.2022
Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie ist der Begriff PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) in aller Munde, doch kaum jemand kann sich darunter etwas vorstellen. Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe konnten hier mittels des "Mobilen Genlabors" praktische Erfahrungen mit dem Verfahren sammeln.
Das PCR-Verfahren wird nicht nur für COVID-19- Tests, sondern auch für die Vaterschaftsbestimmung oder bei forensischen Untersuchungen der Polizei eingesetzt. Es ermöglicht die Vervielfältigung von kleinsten Mengen an Erbinformation (DNA-Proben).
Die Klasse 10a hatte die besondere Gelegenheit, diese und andere genetische Untersuchungsmethoden selbstständig praktisch durchzuführen. Mithilfe der technischen Geräte des mobilen Genlabors, das vom pädagogischen Landesinstitut in Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt wurde, konnten die Schüler/innen im Rahmen eines Projekttages unter Leitung von Frau Zunker-Rönn allein anhand von Speichelproben den "Täter" aus den eigenen Reihen entlarven. Natürlich wurden die Bestimmungen des Datenschutzes dabei streng eingehalten und nur Teilsequenzen entschlüsselt.
Solche praktisch-experimentellen Lernarrangements kennzeichnen den naturwissenschaftlichen Unterricht an der IGS Grünstadt.
Über den nachstehenden Link können Sie sich ein Video des Unterrichtsprojekts - von den Schülerinnen und Schülern selbst erstellt - auf unserem YouTube-Kanal ansehen:
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